„Wo Grünland umgebrochen wurde, kann man den Kiebitz auch auf Äckern antreffen.“
So bei uns geschehen, auf unserem Acker haben sich Kiebitze ein Nest gebaut. Der Vogel ist global in seinem Bestand bedroht, daher freut es uns sehr, dass sich Kiebitze auf unseren Flächen niedergelassen haben. Diese können dort ungestört brüten.
Für Interessierte:
Das mit Gras ausgepolstertes Nest wird in einer Mulde am Boden angelegt. Der Legebeginn ist stark witterungsabhängig und schwankt zwischen Anfang März bis Juni. Hauptbrutzeit ist April und Mai. Das Gelege besteht meist aus 4 birnenförmigen, olivbraunen und schwärzlich gefleckten Eiern. Nach 26 bis 29 Tagen schlüpfen die Küken. Es sind Nestflüchter, die mit 35 bis 40 Tagen fliegen können und selbständig werden. (nachzulesen auf: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/1996-kiebitz/index.html)